Japanische Weinbeere
Rubus phoenicolasius
• Fruchtschmuck
• aromatisch, süß-säuerlich im Geschmack
• die Blüten werden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen
• pflegeleicht
Über Japanische Weinbeere
Japanische Weinbeere – Die exotische Beere für den heimischen Garten
Die Japanische Weinbeere (Rubus phoenicolasius) ist eine pflegeleichte, üppig tragende Pflanze, die sich hervorragend für Liebhaber exotischer Beeren eignet, die sowohl im Garten als auch direkt vom Strauch genossen werden können.- Botanischer Name: Rubus phoenicolasius
- Höhe und Breite: Die Japanische Weinbeere erreicht eine Höhe von ca. 1,5 bis 2 Meter und kann sich in der Breite kräftig ausdehnen, wenn sie nicht begrenzt wird.
- Pflanzabstand: Ein Pflanzabstand von mindestens 1 Meter wird empfohlen, um den Pflanzen genügend Raum zur Entfaltung zu geben und die Beerenernte zu erleichtern.
Wuchs
Aussehen: Die Japanische Weinbeere besticht durch ihre dekorativen, feinen Stacheln an den rotvioletten Trieben. Ihre Blätter sind dreilappig und erinnern an Himbeerlaub. Die Früchte sind leuchtend rot bis orange und ähneln kleinen himbeerartigen Früchten.Blütezeit und -dauer: Die Blütezeit der Japanischen Weinbeere erstreckt sich von Mai bis Juni, gefolgt von einer Ernteperiode im Juli und August. Die weißen Blüten sind unscheinbar, aber zahlreich vorhanden.
Standort
Standortbedingungen: Die Japanische Weinbeere bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Eine leichte Sandmischung fördert das Wachstum.Winterhärte: Die Pflanze ist bis etwa -20°C winterhart, benötigt jedoch in extrem kalten Wintern eventuell Schutz, wie eine Laubschicht oder Mulch, um die Wurzeln zu schützen.
Befruchtersorten: Die Japanische Weinbeere ist selbstbefruchtend, jedoch kann die Präsenz anderer Rubusbüsche in der Nähe die Ernte steigern.
Verwendung
Gartengestaltung: Die Japanische Weinbeere eignet sich hervorragend als fruchttragende Hecke oder als Solitärpflanze an sonnigen Gartenplätzen. Dank ihrer Ranken kann sie auch als exotischer Sichtschutz oder an Spalieren gezogen werden.Begleitpflanzen: Als Begleitpflanzen eignen sich andere Beerensträucher wie Himbeeren oder Johannisbeeren. Auch mit blühenden Stauden, die ähnliche Bodenverhältnisse bevorzugen, wie Lavendel und Salbei, harmoniert sie gut.
Pflege und Pflanztipps
Pflegehinweise: Regelmäßiges Gießen ist während trockener Perioden notwendig, besonders im Sommer. Eine Frühjahrsdüngung mit Kompost oder einem Beerenstrauch-Dünger unterstützt das Wachstum. Im Winter sollten alte und abgestorbene Triebe entfernt werden, um die Vitalität der Pflanze zu erhalten.Besondere Eigenschaften: Die Japanische Weinbeere ist äußerst bienenfreundlich und bietet während ihrer Blütezeit eine gute Nahrungsquelle. Die Früchte sind nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an Vitaminen und ideal für frische Sommerdesserts.
FAQs und zusätzliche Informationen
Wie pflege ich die Japanische Weinbeere am besten?
Die Japanische Weinbeere ist erfreulich pflegeleicht. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen gut durchlässigen, humusreichen Boden. Sie benötigt regelmäßige Wasserzugaben, besonders während der Blüte- und Fruchtperiode, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Im Frühjahr freut sich die Pflanze über eine Gabe von organischem Dünger, um ihre Vitalität und Fruchtbildung zu unterstützen. Ein Rückschnitt im Spätwinter fördert verzweigte und kräftige Triebe im nächsten Jahr.
Wann trägt die Japanische Weinbeere Früchte?
Die Japanische Weinbeere besitzt eine einzigartige Fruchtzeit, die sie besonders attraktiv für Gartenliebhaber macht. Meist beginnt sie ab Juli Früchte zu tragen. Die leuchtend roten Beeren sind nach der Blüte, die im Frühjahr stattfindet, innerhalb von ungefähr fünf bis sechs Wochen reif für die Ernte. Es ist eine wahre Freude, die prachtvollen Früchte in dieser Zeit im Garten zu sehen.
Benötigt die Japanische Weinbeere einen besonderen Winterschutz?
Die Japanische Weinbeere ist in den meisten Regionen erstaunlich winterhart und erfordert in der Regel keinen besonderen Winterschutz. Allerdings kann es in sehr kalten Gegenden sinnvoll sein, den Wurzelbereich mit einer Mulchschicht zu bedecken, um die Pflanze zusätzlich zu schützen. Junge Pflanzen profitieren im ersten Winter von einem leichten Frostschutz durch Reisig oder Vlies, um ihnen den Start ins Gartenleben zu erleichtern.
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