Apfelbäume
Der Apfelbaum (Malus) ist als Strauch oder Baum der absolute Klassiker in jedem Garten, mit toller Blüte im Frühjahr und leckeren Äpfeln zur Erntezeit im Herbst. Die besonders schöne Apfelblüte, die sich etwa Mitte April bis Mai entfaltet, signalisiert den phänologischen Vollfrühling. Die Blüte des Apfels enthält, wie die Kirschblüte besonders viele Pollen und ist daher als Nahrungsquelle sehr insekten- und bienenfreundlich. Regelmäßiges Zurückschneiden des Apfelbaums sorgt dafür, dass er gesund und kräftig bleibt um im nächsten Jahr wieder kräftig zu blühen und Obst zu tragen. Buschförmige Apfelbäume sind auf schwachwüchsigen Unterlagen veredelt. Dadurch tragen die Büsche schon im Folgejahr Früchte, manchmal erst nach zwei Jahren. Die Lebensdauer dieser Apfelbüsche ist aber begrenzt. Hochstamm-Apfelbäume haben starkwüchsige Unterlagen, eine lange Lebensdauer, tragen dafür aber manchmal erst nach einigen Jahren Früchte.
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Apfelbäume – der Alleskönner unter den Obstbäumen
Apfelbäume gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Obstbäumen in unseren Gärten und auf unseren Wiesen. Kein Wunder, denn sie sind nicht nur einfach zu pflanzen und zu pflegen, sondern überzeugen auch durch ihre Vielseitigkeit. Ob für den frischen Verzehr oder als Zutat in zahlreichen Gerichten und Getränken – Äpfel sind echte Alleskönner. Doch welche Arten von Apfelbäumen gibt es eigentlich und wie können wir sie optimal pflegen? Nachfolgend erfährst du alles rund ums Thema Apfelbäume.
Unterschiedliche Arten von Apfelbäumen
Bevor du dich für einen Apfelbaum entscheidest, solltest du dich zunächst damit befassen, welche Arten es gibt. Hier eine kleine Übersicht:
- Sommeräpfel: Diese Äpfel reifen recht früh und sind bereits ab Ende Juli bis Anfang August erntereif.
- Herbstäpfel: Diese Sorten kannst du – wie der Name schon sagt – im Herbst ernten, meistens ab September bis November.
- Winteräpfel: Diese Sorten reifen am spätesten und werden erst ab November geerntet.
Zudem gibt es noch zahlreiche weitere Unterscheidungen, zum Beispiel nach der Größe oder Sorte der Äpfel. Erkundige dich am besten beim Kauf auch nach der Größe des Baums, da dieser dann auch entsprechend Platz benötigt.
Optimale Pflege für Apfelbäume
Wer einen Apfelbaum pflanzt, möchte natürlich auch eine reiche Ernte einfahren. Damit dies gelingt, solltest du ein paar Tipps zur Pflege befolgen:
- Standort: Apfelbäume bevorzugen einen sonnigen Standort und einen tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Zudem sollte der Baum in einer geschützten Lage stehen, um vor Wind und Wetter geschützt zu sein.
- Schnitt: Ein regelmäßiger Schnitt fördert das Wachstum und die Fruchtbildung des Baumes. In der Regel schneidet man im Frühjahr alle abgestorbenen oder beschädigten Äste ab und lichtet den Baum aus.
- Düngung: Im Frühjahr und im Herbst kann man dem Baum etwas organischen Dünger geben, der ihm zusätzliche Nährstoffe liefert.
- Bewässerung: Gerade junge Bäume sollten in den ersten Jahren regelmäßig gegossen werden, damit sie gut anwachsen und sich entwickeln können.
- Schädlingsbekämpfung: Besonders im Sommer kann es zu einem Befall durch Blattläuse oder Raupen kommen. Diese sollte man schnell bekämpfen, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Fazit
Apfelbäume sind eine tolle Investition für jeden Garten, der auch etwas ernten möchte. Mit ein wenig Pflege und Geduld kann man schon nach kurzer Zeit seine eigenen Äpfel genießen. Achte beim Kauf auf die Sorte und Größe des Baumes und befolge einige Grundregeln zur Pflege und Ernte, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.