Zeder

Zedernbäume sind stattliche immergrüne Nadelbäume. Die Zeder (lat. Cedrus) zeichnet sich durch ihr schnelles Wachstum aus. Der markante Aufbau der Zedern macht sie zu einem beliebten Baum in großen Gärten. In ihrer Jugend haben Zedern eine kegelförmige Krone, die im Alter auflockert und abflacht. Die Zweige wachsen waagerecht und ihre Neuaustriebe an den Spitzen hängen herab. Die Nadeln stehen in Büscheln, wie bei der Lärche, nur dass die Lärche im Herbst ihre Nadeln abwirft. Die Nadeln haben eine graugrüne Färbung. Einige Zedern-Sorten haben blaugraue Nadeln, was im Garten zu einem schönen Farbkontrast führen kann. Die Zapfen sind eirund oder fassförmig und bleiben mehrere Jahre am Zweig hängen. Für kleinere Gärten sind schwachwüchsige Sorten der Zeder empfehlenswert, sie wurzeln mäßig tief. Zedern brauchen volle Sonne und einen durchlässigen Boden. Staunässe vertragen sie nicht gut, sind dafür aber resistent gegen Hitze und Trockenheit.