Planung einer Dachterrasse in der Hafencity






windkünstler für einen extremen standort am Hamburger Hafen
Luftiger Logenplatz über den Dächern der Hafencity. Elbphilharmonie, Marco-Polo-Power, die „Zimtstange“ und das Kreuzfahrtterminal im Blick. So weit oben spielt Wind eine große Rolle. Wer im Pflanzenreich biegsam ist und dem Wind wenig Angriffsfläche bietet, ist klar im Vorteil. Pflanzen mit großen Blättern oder starren, dichten Kronen würden schnell leiden. Hier ducken sich flache Zwergkiefern in den Wind, der Strandnelken und Ziergräsern nichts weiter anhaben kann. Im Schutz der Windschutzwand fühlen sich zwei rotlaubige Japanische Zierahorne richtig wohl. Auch hier wurden Sorten mit feinem geschlitztem Laub gewählt.
Planung: Dennis Ziegert Fotos: Sarah Fee Klever


Gräser für die Dachterrasse
Es gibt wenige Pflanzen, die so gut an den Extremstandort Hafencity angepasst sind wie Gräser. Kleine und mittelhöhe Gräser, die im Wind tanzen sind für sonnige Dachterrassen eine gute Wahl, solange sie in ausreichend standfeste Kübel gepflanzt werden. Außerdem brechen sie die harten Kanten der modernen Architektur auf und vermitteln ein "weiches" und natürliches Gefühl.
kleine mimose
Acer palmatum mag eigentlich das Gegenteil einer zugigen, sonnigen Dachterrasse. Normalerweise fühlt er sich an einem windgeschützten und schattigeren Standort wohl. Hier funktioniert er trotzdem, da es ein günstiges Mikroklima auf der Dachterrasse gibt. Durch strategisch platzierte Windschutzelemente und einer ausreichenden Wasserversorgung kann sogar ein empfindlches Gehölz wie der Fächerahorn an einem so extremen Standort gedeihen.



Vorher - Nachher
Vorher: toller Ausblick, aber etwas kahl.
Nachher: das Panorama wird eingerahmt.
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