Eiche

Die meisten Eichen-Arten (lat. Quercus) sind baumförmig und selten strauchförmig. Ihre gelappten Blätter machen das Laub markant und einfach erkennbar. Im Herbst färbt sich das Eichenlaub je nach Art prächtig scharlachrot oder gelb. Das trockene Laub bleibt oft bis zum Frühjahr an den Zweigen hängen. Einige Eichenarten sind immergrün und verlieren ihr Laub nur bei Frost. Im Herbst kommen die Eicheln, also die Früchte der Eiche, als Baumschmuck hinzu. Die Baumkrone entwickelt sich rundlich und breit. Eichen können sehr alt werden. Eichen stehen gerne in voller Sonne und vertragen Hitze und damit verbundene Trockenheit gut. Eichen wurzeln tief und brauchen einen tiefgründigen Pflanz-Standort, an den Nährgehalt des Bodens stellen sie keine Ansprüche. Bei Eichen ist es natürlich, dass alte Äste absterben, sie können neue Äste auch direkt aus dem Stamm austreiben. Eichenbäume sind erstaunlich tierfreundlich, sie erhöhen die Biodiversität und zudem ein echter Klassiker unter den heimischen Bäumen.