Pflaumen & Zwetschgen
Nahe Verwandte der Kirschen sind die Pflaumen und Zwetschken (lat. Prunus domestica), die besonders gerne zum Kuchen-Backen oder als Naschobst Verwendung finden. Der genaue Ursprung der Pflaume ist unbekannt. Die Zwetschke ist eine beliebte Unterart der Pflaume. Im Frühjahr zeigt sich die Blüte in weiß oder hell-lila. Im Sommer reifen die Pflaumen-Früchte heran, die es in Lila oder auch in gelb gibt. Die Fruchtfärbung ist in der Fruchtschale am stärksten, auch das Fruchtfleisch ist gefärbt. Zentral in der Frucht sitzt ein großer Kern. Bei Zwetschken löst sich der Kern leichter vom Fruchtfleisch als bei Pflaumen. Pflaumenbäume brauchen feuchten, nährstoffhaltigen Boden und können mit Stickstoffgaben sehr gefördert werden.
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Pflaumen & Zwetschgen: Die Unterschiede und ihre Verwendung Pflaumen und Zwetschgen gehören zur Familie der Rosengewächse und werden oft miteinander verwechselt. Dabei gibt es jedoch einige Unterschiede zwischen den beiden Steinfrüchten. Zwetschgen haben eine längliche, ovale Form, während Pflaumen eher rundlich sind. Auch die Größe variiert zwischen den beiden Früchten. Zwetschgen sind in der Regel kleiner als Pflaumen und haben eine bläuliche bis blaugrüne Schale. Pflaumen hingegen gibt es in vielen verschiedenen Farbvariationen von rot über gelb bis hin zu blau. Ebenfalls unterscheidet sich das Fruchtfleisch der beiden Früchte. Zwetschgen haben ein festeres, weniger saftiges Fleisch als Pflaumen. Letztere sind dafür aber häufig süßer als Zwetschgen. In der Küche werden beide Früchte gerne zur Herstellung von Konfitüre, Kompott oder Saft verwendet. Auch in Kuchen und Desserts sind sie sehr beliebt. Dabei kann man die beiden Obstsorten meist problemlos austauschen. Zwischenüberschrift H2: Pflaumen in der Geschichte Pflaumenbaumkulturen finden sich bereits in Fundstätten aus der Jungsteinzeit. Die älteste Pflaumensorte ist die Ädrige Waldpflaume, die bis zu 8 cm groß werden kann. Das römische Reich brachte die Pflaume dann erstmals nach Europa, von wo aus sie sich schnell verbreitete. Im Mittelalter war die Pflaume eine der wichtigsten Obstsorten und wurde in vielen Klöstern angebaut. Im 18. Jahrhundert kamen dann die ersten Züchtungen hinzu, die zu den heutigen verschiedenen Sorten führten. Zwischenüberschrift H2: Verwendung von Zwetschgen Zwetschgen sind vor allem in Süddeutschland und Österreich sehr beliebt und werden dort gerne als frisches Obst, aber auch zur Herstellung von Schnaps oder Kuchen verwendet. Auch in der tschechischen Küche findet man Zwetschgen oft in Form von verschiedenen süßen Gerichten wie Knödeln oder Aufläufen. Ein Klassiker ist auch die französische Spezialität Tarte aux Prunes, ein Kuchen aus Mürbeteig, der mit großen Zwetschgen belegt wird. Zwischenüberschrift H2: Gesundheitsaspekte und Nährstoffgehalt Sowohl Pflaumen als auch Zwetschgen punkten mit einem hohen Ballaststoffgehalt und sind deshalb sehr bekömmlich. Auch der hohe Wassergehalt macht sie zu einem gesunden Snack. Beiden Früchten werden auch einige positive Wirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben. So soll durch den Verzehr von Pflaumen und Zwetschgen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Darmkrebs gesenkt werden können. Auch bei Verdauungsproblemen können sie eine wohltuende Wirkung haben. Fazit: Pflaumen und Zwetschgen sind zwar eng miteinander verwandt, haben aber dennoch einige Unterschiede. In der Küche kann man die beiden Steinfrüchte meist problemlos austauschen und auch gesundheitlich bieten beide viel Gutes.